Xbox «Far Cry 3» ein Testbericht

Far Cry 3 ein Testbericht

Xbox «Far Cry 3» ein TestberichtIch erinnere mich noch als im 2004 Far Cry raus kam. Niemand hat vorher von diesem Game Notiz genommen. Eingeschlagen ist es wie ein Bombe, da es die dazumaligen PC voll ausreizte und mit modernster Technik eine Grafik hervorbrachte die bist dato nicht für möglich erschien.

Far Cry 3

Die Story

Jason Brody und seine Freunde verbringen den Urlaub zusammen und machen richtig Party. Unter anderem springen sie mit Fallschirmen über eine Tropeninsel ab. Was sie nicht wissen, die Insel wird von Gewalt und Gesetzlosigkeit reagiert. Promt werden sie von verrückten Vaas und den Piraten gefangen genommen. Jason kann mit seinem Bruder flüchten, dieser wird allerdings dabei erschossen. Jason rennt alleine los durch den Dschungel und das Spiel beginnt…..

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Far Cry 3 ist für mich eine Mischung aus GTA, Red Dead Redemption und Assassin Creed. Man startet auf einer „dunkeln“ Landkarte und muss als erstes die Antennen Türme von den Störsendern befreien. Danach öffnet sich ein Kartenabschnitt und man sieht die Einzelheiten auf dem Plan. Die Insel ist gross und man kann rumrennen wo man will. Es gibt keinen feste vorgegeben Wege die man gehen muss wie in anderen Games. Ich kann mit einem Schnellboat um die Insel rum, mit dem Jeep oder zu Fuss über die Insel laufen. Vom Deltasegler aus hat man eine grossartigen Ausblick über die Insel.

Unterwegs trifft man auch mal Tiere, die während des Spiels interessant sind wegen ihrer Haut, mit der man den Rucksack oder die Munitionstasche vergrössern kann. Es sind aber nicht immer liebe Tiere, es kann auch mal ein Tiger, eine Schlange  oder im Meer ein Haifisch sein. Nur schon das Erkunden der Insel fand ich total spannend, so das ich meistens zu Fuss unterwegs war. Es gibt Höhlen, Antike Ruinen, Fischerhütten, Schiffsfrack,  kleine Dörfer usw. zu endtecken.

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Die Insel ist extrem schön, mehr als einmal dachte ich, da würde ich gerne mal Urlaub machen, einfach ohne die Piraten. Der Wechsel von Tageslicht gibt der Insel noch das Tüpfelchen auf dem i. Schöne Sonnenuntergänge, tolle Lichtspiele im Meer. Aber fertig mit der Romantik, schliesslich ist das ein Ego-Shooter Game.

Jason verbündet sich mit dem auf der Insel lebenden Volk der Rakyat-Krieger. Er erhält von Ihnen Waffen, Munition und Tipps um dem verrückten Vaas das Handwerk zu legen und sein Freunde zu retten. Die Aufgaben die man erhält können auf verschieden Arten gelöst werden. Entweder man stürmt vollbewaffnet auf seine Feinde los und ballert was das Zeugs hält. Oder man schleicht sich an und erledigt die Piraten lautlos einzeln nach einander. Auch die Tiere helfen einem manchmal, eine Giftschlange hatte mal ein Gegner für mich ausgeschalten. Ein Tiger hat meine Feinde von hinten Angegriffen und zerfleischt (leider kam er danach auf mich los!)

Das Spiel wird nicht langweilig, denn man kann machen was man will, man muss nicht zwingend jederzeit der Story folgen. Es gibt viele kleine mini Games die man zwischendurch erledigen kann oder man sucht die, auf der ganzen Insel verteilten, Schatzkisten die Geld und Utensilien enthalten. Damit kann man sich dann neue Waffen kaufen. Die Suche und die Jagd nach Tieren um seine Ausrüstung zu erweitern ist eine weiter Möglichkeit, von denen gibt es unzählige.

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Grafik

Sehr tolle Lichtspiel im Meer, Bäume und Pfanzen die sich im Wind bewegen machen das Game und die Insel nahezu realistisch. Die Gesichter, die Bewegungen der Menschen und Tiere ist sehr gut gelungen.  Ruinen und alte Gebäude sehen aus als ob sie echt wären. Die Grafik ist Top, sie sticht allerdings nicht so extrem heraus wie anno 2004. Das liegt aber auch daran das viel Games wie zum Beispiel Halo4, Fifa 13 oder Medal of Honor Die Xbox 360 voll ausreizen und wir uns diesen „Standart“ schon gewöhnt sind.

Sound

Der Sound passt extrem gut ins Spiel und passt sich den Situationen jeweils an. In einer Mission wird ein Hanffeld mit dem Flammenwerfer abgefackelt, im Hintergrund läuft Reagge. Ach ja, wenn ihr da seit, beeilt euch. Der Rauch vernebelt eure Sinne und das ganze Bild beginnt zu schwanken. 🙂 Die Sprüche der Piraten sind zum Teil ziemlich unter der Gürtelline und ziemlich derb.  “ Ahh das beisst, hätte ich doch ein Kondom benutzt“ ist noch ein harmloser. Obwohl jetzt wo ich das schreibe, könnte man es fast auch als Aufklärung anschauen.  Das viele Gefluche rechtfertigt jedenfalls eine SKA 18 Freigabe.

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Fazit

Far Cry3 macht wirklich Spass und es kommt nie Langeweile auf. Man kann seine Zeit mit entdecken richtig gehend „vertupple“ und Schwupps ist es morgens um 2 Uhr. Ihr wisst was ich meine 😉 Die Grafik ist Top und das Inselfeeling  kommt sehr gut rüber. Der Soundtrack und die Sprüche passen zu den Situationen und den Piraten. Es gibt immer wieder aberwitzige und kleine Jokes die versteckt sind, über die man schmunzeln kann. Zum Beispiel bekommt auch Berlusconi mit seinem „Bunga Bunga“ sein Fett weg. Jeder kann sein eigenes Spiel machen, Erkunde die Insel, schleich dich an Piraten ran oder gehe auf sie mit Gebrüll.

Wer lange Spiele mag, mit tollem Sound, guter Grafik und einem grossen Gameplace, holt euch Far Cray 3. Ihr werdet nicht enttäuscht sein!

 

[sws_blue_box box_size=“580″]Positiv:

  • Grosse Inselkarte die Erkundet werden kann
  • Keine vorgegeben Wege
  • Tolle Grafik
  • Sehr langer Spielspass

Negativ[/sws_blue_box]

Kaufen

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7 Kommentare zu „Far Cry 3 ein Testbericht“

  1. Für alle PC-Gamer: die Grafik ist nicht schlecht, aber es wäre noch etwas mehr drinngelegen. Schliesslich sind heutige Computer doch etwas stärker als Konsolen. Die Grafik wurde für den PC-Port schon leicht auf Computer optimiert – man kann einiges anpassen. Dass es ein Port einer Konsole ist merkt man leider spätestends an den Menus. Tipp: nicht über Steam kaufen – das Spiel muss so oder so über UPlay geöffnet werden.

  2. Hallo Freaktechnik, Danke für deinen Feedback.

    Du hast natürlich recht, mit den heutigen PC, bzw Grafikkarten ist einiges mehr drin als mit den „alten“ Konsolen. Wie geschrieben im Artikel, werden die grafischen Möglichkeiten der XBox vermutlich voll ausgenützt. Ich denke es kommt dann aber auch noch auf vieles anderes an, wie z.B. an was für einem TV oder Beamer ist die Konsole angeschlossen, welche Kabel werden benütz usw. jedenfalls gefällt mir die Grafik und das spielen macht Spass und das ist das wichtigste 🙂

    Und sonst, was hältst du vom Game?

    1. Also das ganze Open World Konzept passt mir… Man kann alle möglichen Relikte Sammeln, obwohl die nicht s bringen, aber man hat dann eben ein bisschen die Insel erkundet.
      Ich finde aber, dass Fahrzeuge eher zu schnell sind. Strassensperre der Piraten sind kein Problem; man fährt einfach drüber. Dafür sind Bäume ein Problem.
      die Gleiter hingegen sind einfach klasse!
      Ich finde die Idee, dass man Funktürme zurückerobern muss, um die Karte angezeigt zu bekommen cool, allerdings wünschte ich mir, dass sie mit der Zeit wieder verloren gingen, wenn man die Piraten nicht innerhalb einer gewissen Zeitspanne aus dem Kartensektor vertreibt.
      Gegen das Open World Konzept verhalten sich Missionsgebiete: wenn man eines betreten hat (die sind ziemlich grosszügig), muss man entweder die Mission abschliessen, oder man verliert allen Fortschritt, den man innerhalb des Gebietes erzielt hat. Gemerkt habe ich das, als ich einen Funkturm einnehmen wollte, aber dieser leider in der Nähe der nächsten Mission lag und ich ihn somit nicht einnehmen konnte, bis ich die Mission fertig hatte. Schade.

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