Xbox «Tomb Raider» ein Testbericht

Tomb Raider ein Testbericht

Xbox «Tomb Raider» ein TestberichtAuch wenn ihr das jetzt nicht gerne hört, liebe Gamer. Aber Lara Croft war schon immer mein Mädchen! Schon auf der PS1 habe ich mir ihr rumgespielt. Aber selten habe ich mich so gefreut wie auf das neue Tomb Raider. Meine Erwartung waren nicht sehr hoch, was kann man den noch besser machen an einem Game? Die Grafik ist ausgereizt, die Begleitmusik bei viel Spielen ist top. Aber Emotionen die fehlen noch und Lara weckt die Gefühle und zwar extrem!

Tomb Raider ein Testbericht

Dieses Review hört sich etwas an wie eine Liebeserklärung… ist es vielleicht auch! 😉

Im neusten Teil von Tomb Raider, erleben wir wie die junge Archeologin Lara Croft zu unsere bekannten und geliebten Heldin wird. Lara befindet sich auf einer Expedition welche das Ziel hat die sagenumwobene Insel Yamatai zu finden. Als das Schiff in einen Sturm gerät, aufläuft und in der mitte auseinander bricht. Mit einem gewaltigen Sprung schafft es Lara zur anderen Schiffshälfte zu springen. Leider kann sie sich nicht festhalten und fällt ins Wasser. Halb lebendig, halb tod schafft sie es auf die nahe liegende Insel. Doch noch bevor sie ihre Freunde vom Schiff findet, wird Lara von hinten niedergeschlagen….. und das Abenteuer beginnt.

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Wie am Anfang geschrieben, auch bei Tomb Raider ist die Grafik Top. Die Umsetzung der Szenerien zieht einen mit, von der schönen Berglandschaft, in die düsteren Höhlen, in die Paläste und die brennenden Dörfer. Hervorzuheben sind die Details, die staubige Luft in Katakomben, die Glutgischt vom Feuer die in den Himmel steigt und der Lichteinfall im Wald. Um dieses Details auch richtig zu erleben, stellt am Anfang die Grautöne richtig ein wenn ihr danach gefragt werdet.

Das Erlebnis auf der Insel wird durch eine tolle Mischung aus schneller intensiver und leiser Idyllischer Musik abgerundet. Oft ist die Musik auch ein Hinweiss das etwas passieren wird, aber nicht immer. Auch da spielt Lara mit uns.

Lara Croft beginnt mit einem ganz einfach Bogen aus Ästen und baut sich mit der Zeit ein richtiges Hightech Gerät. Durch die gefunden XP Punkte die man in Kisten oder von erledigten Gegner bekommt, kann Lara ihr Waffen ausrüsten. Die Skill Punkte die man während des Spiel erhält können gegen Fertigkeiten eingetauscht werden, die sind später im Spiel auch von Nöten. So lernt Lara zum Beispiel wie man mit der Hacke, die sie bei sich trägt, Wände hoch zu klettern die sonst nicht zu bezwingen wären.

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Das Spiel ist extrem Action reich. Lara rennt, hängt, springt, fliegt, rutscht, flutscht, slidet, schleicht, klettert, brettert, ortet, mordet, schiesst, verbrennt und so weiter. Lara Croft bewegt sich verblüffend echt. Ist sie angeschossen hinkt sie und hält ihrem Arm. Zwischen Felsen zwängt sie sich hindurch und unter Hindernisse geht sie in die Knie. Es ist schwierig zu beschreiben, aber sie wirkt wirklich so lebendig. Es fühlt sich auch nicht so an, als ob der Gamer der Held ist, nein es ist immer Lara! Wenn man sich mal vertan hat und Lara stirbt, tut es einem irgendwie leid. Sorry das ich dich schon wieder getötet habe, liebe Lara! Das kann auch da dran liegen wie Lara jeweils stirbt, sie stirbt immer extrem Brutal. Macheten, Äste, spitze Stangen treffen sie immer da wo es wirklich weh tut. Tomb Raider ist kein schön-rumrenn-baller-spiel, Tomp Raider ist Brutal. Selten habe ich in einem Spiel so viel Blut, Leichen, Skelette und Körperteile gesehen wie in Tomb Raider. Daher ist das Spiel auch erst ab 18 Jahren, gerechtfertigt!

Xbox «Tomb Raider» ein Testbericht

Fazit

Tomb Raider hat mich gepackt, wie früher. Die Grafik ist Top, der Sound eben so. Die Bewegungen und Gefühle die Lara zeigt sind extrem nah an einer echten Lara. Die Mischung aus Jump'n'Run, Egoshooter und Adventures ist überaus gelungen. Das Gameplay ist zwar manchmal „Schlauchmässig“ aber es fällt nicht auf, denn es gibt fast immer eine zweite Möglichkeit einen Weg zu gehen. In den grossen Spielflächen ist dann Openworld und man bewegt sich frei. Einzig das Gefühl, nicht immer alles gesehen und gefunden zu haben, ev. eine Kiste mit XP's verpasst zu haben, schleicht immer mit. Aber das macht es wohl auch aus, wieso man die ganze Insel entdecken will. Rätsel können schon mal ganz knifflig sein und man braucht auch mal  länger um wieder aus einem Verliess zu kommen oder ein Hindernis zu überwinden. Während des Spiels werden immer wieder kurze Video Sequenzen gezeigt, die Mischung passt mir ausgezeichnet.

Tomb Raider ist bestimmt ein Anwärter auf das Game des Jahres.

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[sws_blue_box box_size=“580″]Positiv

  • Gefühl, Emotionen die Lara weckt
  • Grafik Details
  • Sound
  • Geschichte
  • Filmsequenzen

Negativ

  •  das Gefühl was nicht gefunden zu haben

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1 Kommentar zu „Tomb Raider ein Testbericht“

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