Das Display vom neuen iPhone

iPhone 13 Test – Im Langzeittest nach fünf Monaten

Ende September hat mich ein neues iPhone erreicht. Mit dem iPhone 13 habe ich einen richtig grossen Sprung genommen. War ich doch die letzten Jahre mit meinem iPhone 8 Plus als Hauptgerät unterwegs.
Damit habe ich nicht nur ein paar iPhone Modelle ausgelassen, ich bin auch gleich mit mehreren «neuen» Technologien konfrontiert worden. Zum einen habe ich den Home-Button verloren, ein neues Bedienkonzept gewonnen und endlich auch auf dem iPhone die Möglichkeit mit FaceTime mein Telefon zu entsperren. Doch, alles der Reihe nach.

Drüben im Teleboy Blog, habe ich euch schon einmal kurz berichtet, wie dass ich mit meinem neuen iPhone zufrieden bin. Nun sind ein paar weitere Wochen ins Land gezogen, genauer gesagt sind es gar zwei Monate. Somit ist es jetzt auch an der Zeit, meinen Erfahrungsbericht, mit dem neuen iPhone 13 zu teilen.

Mehr Display, mehr schnell und viel Tolles

KategorieHerstellerBetriebssystem
SmartphoneAppleiOS 15.1

In meinem ersten Video habt ihr vielleicht schon etwas von meiner Begeisterung vom neuen iPhone mitbekommen. Wenn nicht, dann schaut doch mal hier kurz rein.

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Lieferumfang

  • iPhone 13
  • USB-C- auf Lightning-Kabel
  • Apple Sticker
  • Bedienungsanleitung
iPhone 13 - Der Lieferumfang
iPhone 13 – Der Lieferumfang

Verpackung

Nicht nur der Lieferumfang der neuen iPhone-Modelle ist geschrumpft, das Gleiche gilt auch für die Verpackung vom neuen Apple Smartphone. Vorne auf der Verpackung, findet ihr das iPhone selber, genauer gesagt eine Abbildung seiner Rückseite. Natürlich in der entsprechenden Farbe, für die ihr euch entschieden habt. In meinem Fall ist es die Farbe Polarstern.

Die Verpackung vom neuen iPhone 13
Die Verpackung vom neuen iPhone 13

Neben dem Apple Logo sticht hier natürlich vor allem das Kameramodul hervor. Öffnet ihr die schmale Schachtel, kommt auch gleich das iPhone hervor. Geschützt wird das Display durch eine weisse Schutzfolie, auf der auch gleich die Funktionen der einzelnen Bedienknöpfe erklärt wird. Da sich daran, in den letzten Jahren kaum etwas geändert hat, gibt es hier natürlich keine grossen Überraschungen.

Des Weiteren findet ihr unten dran noch eine kurze Bedienungsanleitung, die beliebten Apple Sticker und ein USB-C- auf Lightning-Kabel, welches ihr zum Aufladen eures neuen Smartphones nutzen könnt.

Verarbeitung

Ich war ein grosser Fan von der iPhone 4er- und iPhone 5er-Serie. Somit gefällt mir das grundlegende Design, welches das iPhone 13 hat sehr, sehr gut. Mir gefällt das extrem flache Design der Oberseite sehr gut. Das Display ist fast randlos, einzig ein knapper, schwarze Rahmen ist um dieses gezogen. Je nach App, die ihr nutzt, fällt dieser genauso wenig auf, wie zum Beispiel die Notch, doch zu der komme ich später noch.

iPhone Display
iPhone Display

Der Ein- / Ausschaltknopf ist etwas nach unten gewandert und er ist auch deutlich grösser ausgefallen. Dieser ist nach wie vor auf der rechten Seite platziert, direkt gegenüber findet ihr die beiden Knöpfe für die Lautstärkeregulierung, welche einen sehr angenehmen Druckpunkt haben.

Gleich darüber ist der Stumm-Regler für das Aktivieren des leise-Modus. Wen ihr diesen umlegt, braucht ihr etwas «kraft», somit wird aber auch ein versehentliches Verstellen im Hosensack (der Hosentasche) nicht so schnell passieren. Wenn ihr den Regler umlegt, bekommt ihr auch gleich zum ersten Mal den neuen Vibrationsmotor zu spüren. Der Vibrations-Modus war schon in meinem iPhone 8 Plus Modell anderen Herstellern überlegen, hier beim iPhone 13 ist er aber gleich nochmals eine Stufe höher.

Seitliche Knöpfe zur Bedienung
Seitliche Knöpfe zur Bedienung

Da auch die Rückseite vom iPhone 13 aus Glas gefertigt ist, fühlt es sich vorne und hinten gleich gut an. Natürlich ist Glas ein wenig rutschig, doch man gewöhnt sich recht schnell daran und weiss, wie man es halten muss. Dabei hilft vor allem auch das kantige Design des Telefons.

Die Rückseite hat aber noch mehr zu bieten. Der Inhalt von diesem Abschnitt ist geprägt von meinem individuellen Geschmack, es gibt sicherlich auch einige Menschen, denen die Rückseite überhaupt nicht gefällt. Dazu kommt, dass dies primär bei meinem iPhone so ausschaut, ob dies auch bei den anderen Farben so wirkt, kann ich nicht sagen.

Die Rückseite vom neuen iPhone 13
Die Rückseite vom neuen iPhone 13

Die Kameras auf der Rückseite von Smartphones stehen immer mehr heraus. Hier sticht ein jeder Hersteller gerne mit einem eigenen, Wiedererkennungswert heraus, oder lässt sich von anderen inspirieren. Der Ansatz, den Apple beim iPhone 13 Modell gewählt hat, ist, dass um die beiden Linsen herum das Glas der Rückseite etwas absteht und somit die Linsen schützt.

Der Kamerabump
Der Kamerabump

Was mir daran gefällt, ist wie das Glas aus der Rückseite herauswächst. Wie erwähnt, das ist natürlich alles Geschmackssache, doch ich bin halt ein sehr detailverliebter Mensch.

Apple ist schon seit vielen Jahren sehr nachhaltig unterwegs. Dabei setzt der iPhone-Hersteller immer mehr auf recycelte Einzelteile beim iPhone-Bau. So setzten sie bei der iPhone 13er-Serie auf wiederverwendete PET-Flaschen für die Antennen (die kleinen Unterbrecher) im Alu-Rahmen.

Lightning, oder nicht?

Schon seit gefühlt Jahren steht die Diskussion (das Gerücht) im Raum: Kommt das nächste iPhone mit einem USB-C-Anschluss? Für alle, die es bis heute nicht glauben können, nein auch beim aktuellen iPhone ist kein solcher Port angebracht.

Ist das jetzt schlimm? Für mich als Apple Nutzer und Gadget-Tester der gefühlt dutzende Gadgets im Einsatz hat, welche auf den Lightning-Adapter setzen natürlich nicht. Vor allem, das ganze Zubehör, welches damit auf einen Schlag nicht mehr kompatible wäre, und das wäre wirklich schade, macht den Schritt nicht wirklich interessant für mich.

Lautsprecher, Mikrofon und Lightning-Port
Lautsprecher, Mikrofon und Lightning-Port

Klar geniesse ich es, dass ich meinen Windows Computer mit dem gleichen Kabel laden könnte, mit dem ich mein heiss geliebtes iPad auflade. Dennoch ist USB-C auch nicht der Heilsbringer. Im Gegenteil, mit den ganzen Standards, welche da möglich sind und den vielen Billigkabeln aus China macht das Ganze nicht wirklich interessant. Auch wenn ich es irgendwie praktisch finden würde, denke ich, dass ein Zwang von USB-C der falsche Weg wäre.

Display

Ich bin immer wieder begeistert von den abgerundeten Displays der Mitbewerber (Als Vorreiter in der Disziplin ist hier sicherlich Samsung einer davon und seit neustem auch OPPO). Doch, das mehr von der technischen Machbarkeit her, meist nicht von der täglichen Nutzung her.

Das Display vom neuen iPhone
Das Display vom neuen iPhone

Wiederum komplett anders wirkt hierbei die Art und Weise, wie Apple das Ganze umsetzt. Das Display ist bis zum Rand komplett plan gehalten. Womit auch mein eher «kleineres» iPhone angenehm gross wirkt.

Dazu kommt das neue Super Retina XDR OLED-Display mit seinen 2'530 x 1'170 Pixeln. Das sind viele, feine Einheiten auf dem 6.1″ grossen Display. Geschützt wird es durch das Corning Gorilla Glass.

Die (für mich) neue Notch

Wie einleitend erwähnt, ist das iPhone 13 mein Erstes mit Face ID. Somit auch das Erste, mit einer Notch. Diese ist mir schon nach wenigen Stunden in der Nutzung kaum mehr aufgefallen. Das liegt natürlich auch daran, dass Apple dem dadurch «neuen» Menü-Balken mehr Raum verschafft hat. Hier hätte ich einzig den Wunsch selber sagen zu können, was ich da oben, vor allem auch wo, angezeigt bekomme.

Im Gegensatz zu anderen Herstellern ist bei der Gesichtskontrolle auch deutlich sicherer. Kann ich bei einigen Herstellern nach wie vor mit einem Foto mein Smartphone entsperren, ist es dank der Infrarotmessungen beim iPhone auch in völliger Dunkelheit möglich, das Gerät zu entsperren. Was habe ich mich bei einigen Androiden regelmässig geärgert, dass ich, mitten in der Nacht doch den Pin eingeben musste, um ins Telefon zu gelangen.
Dafür räume ich Apple gerne etwas mehr Platz ein, in dessen Display.

Dazu kommt, dass das iPhone und seit Kurzem auch die neuen MacBook Pro Modelle, einen grossen Wiedererkennungswert haben.

Prozessor

Im inneren vom iPhone 13 findet ihr den neusten Apple eigenen A15 Bionic Chip in der 5 Nm-Bauweise. Die neue Technologie ist nicht nur kompakter ausgefallen, der Chip läuft auch schneller und dazu noch deutlich stromsparender. Das wirkt sich, wie schon erwähnt, auf das Tempo, aber natürlich auch auf eine niedrigere Temperatur-Entwicklung aus. Beides ist extrem angenehm und nimmt man als potenzieller Kunde:in sicherlich gerne mit.

Wer sein Smartphone für normale Dinge benötigt und damit nicht regelmässig Filme schneidet / rendert, oder andere hochtourigen Prozesse durchführt, für den hatten schon die Vorgänger Modelle zu viel Power. Beim iPhone 13 legt Apple aber nochmals einige Schippen mit obendrauf.
Im neuen iPhone steckt eine schier endlose Power, auf die ihr jederzeit zurückgreifen könnt.

Der A15 Bionic Chip
Der A15 Bionic Chip

Apple hat nicht nur das Betriebssystem auf dem euer iPhone läuft selber entwickelt, das gilt auch für die Hardware. Deshalb ist das System auch so gut auf den neuen Prozessor abgestimmt und ihr bekommt eine performantes und langlebiges Smartphone in die Hände. Hier dürft ihr euch auf noch viele Jahre, mit, sicherlich auch einigen neuen Features gefasst machen.

Der Prozessor selber wird noch durch einen 4 GB grossen RAM-Riegel unterstützt. Klingt nach wenig und mag, wenn man es mit den 6, 8 oder 12 GB, welche die Mitbewerber jeweils reinbuttern vergleicht, nicht nach viel klingen, es ist aber viel, da das komplette System perfekt aufeinander abgestimmt ist. Dazu kommt natürlich das gute Zusammenspiel mit der Apple eigenen CPU.

Akku

Das Thema mit dem Akku, mein ehemaliges iPhone hat schon einige Jahre auf dem Buckel und ich habe es auch intensiv genutzt. Aktuell sagt, ein Akku-Check von diesem auch, dass er mit 72 Prozent total am Anschlag ist. Hätte ich es noch länger genutzt, hätte ich den Akku tauschen lassen.

Hier war ich natürlich über jede einzelne Minute, welche mein neues iPhone 13 mit sich bringt, froh. Glaubt mir, es waren deutlich mehr als eine Minute. Der insgesamt 3'240 mAh starke Akku, welcher Apple verbaut, soll ganze 19 Stunden seine Arbeit verrichten.

Surfen auf dem Blog hier
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Bei mir zu Hause, oder im Büro komme ich damit natürlich super über die Runden, kein Wunder, denn da bin ich meistens im WLAN unterwegs. Sollte ich dann doch wiederum Akku benötigen, dann nutze ich die (für mich neue), tolle MagSafe-Technologie und die ersten Gadgets, die ich dazu habe und bekomme damit schnell und elegant mehr Power in mein Smartphone.

Auch hier gilt wieder, hätte ich hier nicht auch gerne die 42, 65 W oder bald schon 125 W-Ladetechnologie mit verbaut? Klingt doch toll, wenn man innert Minuten die Hälfte oder deutlich mehr Akku aufladen kann? Ich bin mal gespannt, wie sich das auf den Akku und seine Lebensdauer auswirken wird.

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In den letzten Wochen ging ich, seit Langem wieder mal, auch wenig aus dem Haus. War es mit der Familie auf einen kleinen Ausflug, oder auch für das eine oder andere Technik-Event, bei dem Hersteller im Real-Life neue Gadgets zeigen, so wie früher halt. Am Abend, wieder zu Hause hatte ich jeweils noch weit über 40 Prozent Akku und das ist natürlich schon sehr angenehm.

Wie sich das Ganze weiter entwickeln wird, über die nächsten Monate, da bin ich natürlich sehr gespannt.

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Kamera

Wie beim Akku war ich natürlich sehr gespannt auf die neue(n) Kamera(s). Mit meinem iPhone 8 bin ich auf dem Stand von 2017 stehen geblieben. Für mich nicht ganz so schlimm, denn mit meinen ganzen Tests der aktuellsten Smartphones war ich hier parallel immer gut versorgt.

Dennoch ist eine tolle Kamera, im Hauptsmartphone zu haben definitiv nie verkehrt. Und auch hier kann ich schon vorausschicken, dass ich in den meisten Fällen sehr, sehr begeister war und bin, von den zwei Linsen auf der Rückseite meines iPhone 13.

Die beiden iPhone 13 Pro Modelle haben beide eine zusätzliche Linse. Mit dem Tele-Objektiv und dem sechsfach, anstelle von nur einem zweifachen Zoombereich bekommt ihr natürlich nochmals ganz andere Bilder in das Smartphone.

Die iPhone 13 Rückseite
Die iPhone 13 Rückseite

Was mich primär überrascht und zum Beginn auch immer wieder mal kurz irritiert hat, waren die Ergebnisse bei Tages- oder gar Sonnenlicht. Denn der Unterschied zwischen dem, was ich auf dem Sucher (dem Display) gesehen habe und dem Foto am Schluss waren schon heftig teilweise.
Auch wenn Apple hier mit den neuen Objektiven, der Hardware sicherlich einiges verbessert hat, kommt hier sicherlich auch ein wenig die künstliche Intelligenz zum Zuge. Der Glanz und die Detailgetreue, die solche Bilder bekommen sind schon echt spannend.

Huawei hat vor Jahren, lasst mich nicht lügen, aber ich glaube, es war beim P20 auf das erste Mal auf die künstliche Intelligenz im Bildererzeugen gesetzt. Auch als grosser Huawei Fan hatte ich so meine Mühe mit den meist, überzogenen Ergebnissen der Kamera. Sicherlich war das toll, doch mir hat dieser Huawei-Touch damals nicht zugesagt. Mittlerweile hat sich das bei den Chinesen auch wieder gelegt und die Bilder wirken wieder natürlicher.

Vor allem aber auch fällt der Unterschied beim Videodreh auf. Auch wenn die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen besser punkten kann als seine Vorgänger, kommt auch hier bei Tageslicht und bei direkter Sonneneinstrahlung das Ergebnis ein deutlich anderes Bild ab.

Der Kamerabump
Der Kamerabump

Dank der integrierten Weitwinkel-Linse könnt ihr beim Filmen aber auch beim Fotografieren zwei Stufen beim Weitwinkel auswählen. Ein Umstand, den ich mir schon länger beim iPhone auch gewünscht hätte.
Hatte ich doch bei meinen Androiden Test-Smartphones jeweils diese Funktion schon integriert und konnte deutlich mehr aufs Bild bekommen, ist das nun endlich auch bei meinem Haupttelefon möglich.

Etwas ist aber klar, hier geht es immer noch um Smartphone-Fotografie / -Videografie. Auch bei der neusten iPhone-Generation gibt es ein leichtes Bildrauschen, wenn die Dunkelheit zunimmt, werden zwar die Kontraste stärker gezogen, doch es kommt auch zum leichten Bildrauschen.

Bitte versteht mich nicht falsch, das ist jammern auf hohem Niveau. Denn was heute mit einem solchen Smartphone alles möglich ist, ist schon eindrücklich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die meisten, damit gemachten Fotos und Videos eh meist nur mit dem eigenen Gerät betrachtet werden, oder auf ein Social Network geladen wird. Bei letzterem wird dann kräftig an dessen Auflösung geschraubt, womit das Ergebnis dann wiederum deutlich einfacher ist.

Audio

Wer hier in den letzten Jahren mitgelesen hat, weiss, dass ich bei dem oder den integrierten Lautsprechern nie wirklich viel Zeit vergeude. Wenn ich Musik höre, dann streame ich diese grösstenteils auf irgendwelche Boxen, meist mit AirPlay 2, oder beweglichere Bluetooth Lautsprecher (wie dem Beolit 20).

Alternativ nutze ich hierfür einen meiner zahlreichen Kopfhörer, je nach Lust und Laune und dem entsprechenden Musik-Genre habe ich da so meine Favoriten.

Dennoch, oder genau deshalb bin ich dann wiederum überrascht, was heutige Lautsprecher, welche in Smartphone ihre Lebzeiten verbringen, zu leisten vermögen. Positiv hervorgehoben werden muss hier sicherlich der  funktionierende Stereo-Sound.


Technische Details

Einheiten
Grösse146.7 x 71.5 x 7.7 mm
Gewicht174 g
ProzessorApple A15 Bionic (5 nm)
GPUApple GPU
RAM4 GB
Display6.1 Zoll
Display TechnologieSuper Retina XDR OLED
Corning Gorilla Glass
Auflösung2'532 x 1'170 Pixel
460 ppi
Kamera Front12 MP, f/2.2, 23mm (Weitwinkel), 1/3.6"
Kamera Rückseite12 MP, f/1.6, 26mm (Weitwinkel), 1.7µm, dual pixel PDAF, sensor-shift OIS
12 MP, f/2.4, 120˚, 13mm (Ultraweitwinkel)
GPSA-GPS
GLONASS
GALILEO
BDS
QZSS
NFCJa
WLANWi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/6, Dual-Band
Bluetooth5.0, A2DP, LE
Akku3'240 mAh
SensorenBewegungssensor
Gyro
Annäherungssensor
Kompass
Barometer
Biometrische SensorenFace ID
SIMnano SIM oder eSIM
BetriebssystemiOS 15
FarbenPolarstern
Mitternacht
Blau
Rosé

Fazit zum iPhone 13

Hätte ich mir auch drei Kamera-Objektive und das tolle 120-Hz-Dispaly am iPhone 13 gewünscht? Natürlich hätte ich das, doch hätte ich dann auch mit dem grösseren Formfaktor leben wollen? Ich, als iPhone 8 Plus «geschädigter» bin mir da nicht ganz so sicher. Für mich ist gerade der «kompakte» Formfaktor vom normalen, iPhone 13 einer der Punkte warum es mir so gut gefällt. Gerade, weil es ausschaut wie sein Vorgänger und auch dessen Vorfahren ziemlich ähnlich ist. Genau die Stabilität schätze ich bei Apple.

Wer von den überragenden Foto-Qualitäten der neuen iPhone-Generation profitieren möchte, oder gar das 120-Hz-Display nutzen will, der sollte unbedingt zu den iPhone Pro Modellen greifen.

Wer aber, wie ich, fotografisch eher stümperhaft unterwegs ist, dessen Bilder werden auch mit den Pro Modellen nicht wirklich besser. Ausser eben, man möchte unbedingt auch Makro, Zoom und tolle Ultraweitwinkel-Fotos machen. Das Gleiche gilt natürlich für die Grösse vom Display. Wer es lieber so gross mag, auch bei dem führt kein Weg am Pro vorbei.

Seitliche Knöpfe zur Bedienung
Seitliche Knöpfe zur Bedienung

Jetzt aber genügend gejammert. Das iPhone 13 ist ein sensationelles Arbeitsgerät, aber auch im privaten macht es super viel Spass auf ein solches zu setzen. Die gewohnte iOS-Umgebung, die chicen Apps und die Einfachheit vom System machen es einfach zum besten Komplettsystem. Natürlich ist auch Apple Pay, das bargeldlose Bezahlen mit dem neusten iPhone möglich.

Wie oben schon erwähnt, ich schätze die Beständigkeit vom Apple Ökosystem. Wenn ich mir heute ein aktuelles iPhone kaufe, dann habe ich die nächsten vier bis sechs Jahre meine Ruhe. Ich bekomme App- und vor allem auch Betriebssystem-Updates kostenlos am Tag eins zugestellt und habe selten bis nie Ärger damit.
Dazu kommt das tolle, in sich stimmige Ökosystem. Sicherlich bin ich darin ein wenig gefangen, doch dafür funktionieren die ganzen Gerätschaften untereinander so, wie sollen.

Wenn ihr etwas mehr über iOS 15, dem aktuellen Betriebssystem vom iPhone erfahren möchtet: Hier im Beitrag habe ich euch meine Top 10 Funktionen zusammengefasst.

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5 Kommentare zu „iPhone 13 Test – Im Langzeittest nach fünf Monaten“

    1. H8BK9ek8a4h4QtM2d7eFErs42qjsR6

      Herzlichen Dank Chris für dein Feedback. Das ist natürlich korrekt und ich habe es auch gleich korrigiert. Merci vielmals für deinen Hinweis.

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